Samstag, 7. Juli 2012
Ich lebe lieber in friedlicher Nachbarschaft
ein erfreuliches Statement, bis auf.......

die Einleitung, da beleuchten Sie eine Ursache der Schuldenkrise, vergessen die aber die 2. Seite: die Gier der Banken.

eine kurze Zusammenfassung dazu, die noch die Zinstreiberei und die Wetten auf Eurostaaten außen vor läßt :

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-07/bank-barclays-diamond

Ich teile Ihre Einschätzung, dass der Euro spaltet und bin der Meinung, daß die Politik der deutschen Regierung die Errungenschaften von zig Jahren friedlichen Europas als gemeinsamer Wirtschaftsraum mit nationalen Währungen in den letzten 2 1/2 Jahren mit ihrer Austeritätspolitik und dem Beharren auf Durchgriffsrechten ( sind die anderen Staaten denn besetztes Gebiet ?)diese Spaltung herbeigeführt hat.

Wenn das "Retten" einer Währung, die gerade mal seit 10 Jahren gesetzliches Zahlungsmittel ist, einen 50 -jährigen Friedensprozess zunichte macht, ist sie das nicht wert.

Ich lebe lieber in friedlicher Nachbarschaft , auch wenn ich für den Urlaub Geld wechseln muss, als umgeben zu sein von Nachbarn, die erheblichen Groll gegen mich richten, obwohl ich damit nichts zu tun habe.

das war mein Kommentar zu:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/debatte-um-die-euro-rettung-streitet-euch-solange-ihr-noch-koennt-1.1405243

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