Samstag, 20. Juli 2013
das war den Diensten wohl ein Dorn im Auge
In den Artikeln werden zwar keine Sicherheitsaspekte genannt, sondern Kostengründe,
nach den Enthüllungen muß man aber sagen, daß Fischer damals ein gutes Näschen gehabt hat.

2002 stellte Joshka Fischer im Außenministerium , das heißt im gesamten Auswärtigen Amt (Botschaften, etc.) das Betriebssystem auf Linux um.

Aus heutiger Sicht macht das unter Sicherheitsaspekten durchaus Sinn.

Deshalb hat es einen mehr als faden Beigeschmack, daß in dieser Legislaturperiode wieder auf Windows umgestellt wurde.

Da können Nachrichten noch so viel verschlüsselt werden - wenn Microsoft sowieso Lücken im System für die NSA gelassen hat -

es ist wirklich viel einfacher mit der Diplomatie, wenn der amerikanische Botschafter in Deutschland schon vorher weiß, was Westerwelle ihm gar nicht sagen will.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/netzwelt-ticker-auswaertiges-amt-wechselt-von-linux-zu-windows-a-745885.html

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