Montag, 30. April 2012
heute wird mal wieder kräftig polemisiert
in der deutschen Presse -
irgendwie kommt jedes Blatt auf Populismus und stellt damit (teilweise offen, teilweise perfide) jeden , der gegen den Euro aber für ein freies , demokratisches Europa ist, ins abseits

z.B.:

"Krisen-Lehre Hilfe für Populisten

Wer aus guten Gründen mehr Europa beschließt, der darf es nicht bei nächster Gelegenheit denunzieren."

http://www.zeit.de/2012/18/01-Europa

"Das neue Feindbild des Geert Wilders"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,830163,00.html

"Deutschland als Feind "

http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampf-in-frankreich-deutschland-als-feind-1.1345153

so ein polemischer Kommentar
ruft Widerspruch hervor.

ein Beispiel:
"So also kehrt der alte Gegensatz zurück zwischen den Fiskalisten und den Dirigisten, die den Staat Straßen bauen lassen wollen und ihr Heil im verordneten und gelenkten Wachstum sehen"

der Umkehrschluss dazu hiesse: jeder , der gegen die fiskalisch diktierte Politik sein Wort erhebt, ist zum einen Populist, zum anderen Planwirtschaftler ?

Dann nehmen Sie doch bitte zur Kenntnis, was die EU plant:

inzwischen gibt es ein „institutionelles Dossier“ mit Datum vom 16. Februar 2012 .

"Es ist der „Entwurf einer Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über gemeinsame Bestimmungen für die Überwachung und Bewertung (…) gesamtstaatlichen Haushaltsplanung (…) und der Korrektur übermäßiger Defizite der Mitgliedsstaaten im EU-Währungsgebiet“."

"Europa wird radikal verändert. Mit Verordnungen in einer mit dem Sozialismus verwandten Sprache will die EU in die Nationalstaaten hineinregieren."

"Ein Europa der restriktiven politischen Überwachung"

http://www.welt.de/politik/ausland/article13880826/Ein-Europa-der-restriktiven-politischen-Ueberwachung.html

hier haben Sie die real- existierende fiskalbasierte Planwirtschaft-

was nun?

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