Donnerstag, 8. Dezember 2011
jetzt wird mal wieder die Angst geschürt
mit dem Ziel, weitere demokratische Strukturen zum Wohle der Märkte, sprich B anken außer Kraft zu setzen:

"Angst vor dem Gipfel – "Der Euro kann explodieren"

Juncker warnt vor langwieriger Debatte um Änderungen

Der Vorsitzende der Eurogruppe, Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker, mahnte schnelle Änderungen der EU-Verträge an. „Die Änderung muss begrenzt sein, sie darf weder eine langwierige Debatte noch langwierige Ratifizierungsprozesse nach sich ziehen“, sagte Juncker der „Süddeutschen Zeitung“.

http://www.welt.de/politik/ausland/article13757074/Angst-vor-dem-Gipfel-Der-Euro-kann-explodieren.html

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Der Krieg der Banken gegen das Volk : ein sehr guter Artikel in der FAZ
"...............................Wenn der Euro kollabiert, dann deswegen, weil verschuldete Staaten der Eurozone Geld bezahlen müssen, das sie sich borgen müssen und nicht durch die Notenbank beschaffen können. Im Gegensatz zur amerikanischen und britischen Zentralbank, die Geld drucken und das Land vor der Insolvenz bewahren können, hat die EZB diese Möglichkeit nicht – dafür sorgen die deutsche Verfassung und der Vertrag von Lissabon.

Also müssen sich die Staaten Geld von Geschäftsbanken leihen. Das bietet den Banken die Gelegenheit, eine Krise zu schaffen – einzelnen Staaten mit Rauswurf aus der Eurozone zu drohen, wenn sie nicht die Bedingungen des neuen Klassenkampfs der Banken gegen die Beschäftigten akzeptieren.

Das dritte Charakteristikum eines Nationalstaats ist die Macht, Krieg zu erklären. Was wir heute sehen, ist eine Art Krieg. Es handelt sich im Grunde um einen Finanzkrieg, aber die Ziele sind die gleichen wie bei militärischen Eroberungen – zuerst Land und Bodenschätze, dann die öffentliche Infrastruktur, deren Nutzung kostenpflichtig gemacht wird, und schließlich andere staatliche Unternehmen oder Vermögenswerte.

Neuer Klassenkampf

Dieser neue Finanzkrieg zwingt Regierungen, im Auftrag der Eroberer gegen die eigene Bevölkerung vorzugehen. Das ist natürlich nicht neu. Zwischen den sechziger und achtziger Jahren mussten lateinamerikanische Diktaturen, afrikanische Militärregierungen und andere Oligarchien unter dem Druck von IWF und Weltbank massiv sparen. Irland und Griechenland, Spanien und Portugal erleben nun das gleiche Szenario. Die staatliche Politik wird in die Hände supranationaler Finanzagenturen gelegt, die im Auftrag der Banken agieren – und im Interesse der obersten Schicht der einheimischen Bevölkerung............................."

"Der Krieg der Banken gegen das Volk "

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/oligarchie-der-finanz-der-krieg-der-banken-gegen-das-volk-11549829.html

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Gipfeltag und die Chinesen mischen mit
"Chinesen stufen Frankreich und Italien herunter"

http://www.welt.de/wirtschaft/article13756918/Chinesen-stufen-Frankreich-und-Italien-herunter.html

Bei einer anderen Sichtweise auf europäische Schulden steht Italien als bestes Land da .......



http://www.welt.de/wirtschaft/article13756193/In-dieser-Bilanz-steht-Italien-in-Europa-am-besten-da.html

Sollen wir damit auf eine Kürzung von Sozialleistungen und Renten eingestimmt werden ???

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