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Donnerstag, 2. August 2012
diese nervösen Märkte aber auch ;)
katerramus, 17:25h
jetzt hat Draghi sich ausweichend geäußert
(in der EZB war keine Einigung zu erzielen ?! weil er seine Ankündigung vorher nicht abgesprochen hatte)
und schon bocken diese ungezogenen Gören, diese Märkte :
(in der EZB war keine Einigung zu erzielen ?! weil er seine Ankündigung vorher nicht abgesprochen hatte)
und schon bocken diese ungezogenen Gören, diese Märkte :
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scheinheilige CDU/CSU
katerramus, 14:47h
http://www.sueddeutsche.de/politik/cducsu-zu-target-ein-risiko-von-milliarden-euro-1.1429253
"In der Unionsfraktion wächst der Unmut gegen das enorme Ungleichgewicht in der Bilanz der Europäischen Zentralbank. Demnach hat die Bundesbank bereits 730 Milliarden Euro Forderungen - Geld, das wahrscheinlich verloren wäre, wenn die Währungsunion zerbricht.
Für diese Summe hat es nie eine Zustimmung des Parlaments gegeben. "
"müsse es gelingen, das Vertrauen der Finanzmärkte zurückzugewinnen."
Der Satz beschreibt die Selbstufgabe der Politik gegenüber den Finanzmärkten.
Da die Politik resigniert hat und es kein Primat der Politik mehr gibt, befinden wir uns in einer Diktatur der Märkte.
Jetzt werden sogar die Targetsalden herangezogen, um ein "weiter so" zu propagieren, während Herr Sinn noch vor einem Jahr, als er die Targetproblematik öffentlich gemacht hat, als Scharlatan und schlimmeres hingestellt wurde.
Wenn das Verfassungsgericht am 12. September nicht die Reißleine zieht, wird diese Diktatur auch in der Struktur manifest, weil auch andere Regierungen diesem Diktat dann nichts mehr entgegensetzen kann- mit ESM und Fiskalpakt gibt es keine Möglichkeit mehr , diesen Währungswahnsinn zu stoppen.
"In der Unionsfraktion wächst der Unmut gegen das enorme Ungleichgewicht in der Bilanz der Europäischen Zentralbank. Demnach hat die Bundesbank bereits 730 Milliarden Euro Forderungen - Geld, das wahrscheinlich verloren wäre, wenn die Währungsunion zerbricht.
Für diese Summe hat es nie eine Zustimmung des Parlaments gegeben. "
"müsse es gelingen, das Vertrauen der Finanzmärkte zurückzugewinnen."
Der Satz beschreibt die Selbstufgabe der Politik gegenüber den Finanzmärkten.
Da die Politik resigniert hat und es kein Primat der Politik mehr gibt, befinden wir uns in einer Diktatur der Märkte.
Jetzt werden sogar die Targetsalden herangezogen, um ein "weiter so" zu propagieren, während Herr Sinn noch vor einem Jahr, als er die Targetproblematik öffentlich gemacht hat, als Scharlatan und schlimmeres hingestellt wurde.
Wenn das Verfassungsgericht am 12. September nicht die Reißleine zieht, wird diese Diktatur auch in der Struktur manifest, weil auch andere Regierungen diesem Diktat dann nichts mehr entgegensetzen kann- mit ESM und Fiskalpakt gibt es keine Möglichkeit mehr , diesen Währungswahnsinn zu stoppen.
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die Medien bringen jetzt auch mal Alternativen
katerramus, 14:38h
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/wege-aus-der-euro-krise-die-banken-muessen-endlich-zahlen-1.1428998
alles schön und gut
solange der ESM nicht ratifiziert ist-
danach besteht keine Möglichkeit mehr, das Rad zu stoppen.
Nur füchte ich, dass unser jetziges politisches Personal (siehe ESM- und Fiskalpaktabstimmung) nicht willens und in der Lage ist, auch nur einen Gedanken an eine Lösung abseits von Gelddrucken und "rettet die Banken " zu verschwenden.
3 Möglichkeiten, warum unsere Politiker so abstimmen, fallen mir dazu ein:
1 - keiner will Schuld daran sein, dass der Euro crasht
2 - Ackermann hat zu "gute" Arbeit geleistet
3 - transatlantische Drohgebärden
zu 1: na ja, kann nicht jeder ein Held sein ;)
zu 2: sehr wahrscheinlich
siehe :
http://www.handelszeitung.ch/invest/der-maechtigste-herrenklub
"Mit einer beispiellosen Mischung aus Kompetenz, Beharrlichkeit und persönlichem Engagement verteidigt das IIF, die diskreteste Banken-Lobby der Welt, ihre Pfründen."
zu 3: spielt auch eine Rolle
"Deutschland muss über Euro-Austritt nachdenken"
http://tagesschau.de/wirtschaft/euroschau140.html
alles schön und gut
solange der ESM nicht ratifiziert ist-
danach besteht keine Möglichkeit mehr, das Rad zu stoppen.
Nur füchte ich, dass unser jetziges politisches Personal (siehe ESM- und Fiskalpaktabstimmung) nicht willens und in der Lage ist, auch nur einen Gedanken an eine Lösung abseits von Gelddrucken und "rettet die Banken " zu verschwenden.
3 Möglichkeiten, warum unsere Politiker so abstimmen, fallen mir dazu ein:
1 - keiner will Schuld daran sein, dass der Euro crasht
2 - Ackermann hat zu "gute" Arbeit geleistet
3 - transatlantische Drohgebärden
zu 1: na ja, kann nicht jeder ein Held sein ;)
zu 2: sehr wahrscheinlich
siehe :
http://www.handelszeitung.ch/invest/der-maechtigste-herrenklub
"Mit einer beispiellosen Mischung aus Kompetenz, Beharrlichkeit und persönlichem Engagement verteidigt das IIF, die diskreteste Banken-Lobby der Welt, ihre Pfründen."
zu 3: spielt auch eine Rolle
"Deutschland muss über Euro-Austritt nachdenken"
http://tagesschau.de/wirtschaft/euroschau140.html
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