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Dienstag, 21. Februar 2012
aktueller ESM- Vertragstext
katerramus, 22:19h
hier nochmal zum nachlesen:
http://eurodemostuttgart.files.wordpress.com/2012/01/120123-esm-vertragstext.pdf
http://eurodemostuttgart.files.wordpress.com/2012/01/120123-esm-vertragstext.pdf
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Schäuble- Video- Portugalhilfe
katerramus, 22:14h
SPON hat einen Ausschnitt von einem (vermutlich heimlich ) aufgenommenen Gespräch vom 9.2.2011 veröffentlicht - interessant dabei seine Einschätzung von Parlamentariern und Öffentlichkeit !!!!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,814408,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,814408,00.html
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was steckt hinter der Beteiligung privater Gläubiger ?
katerramus, 11:33h
Was bedeutet der "Schuldenschnitt" ?
Eine konkrete Antwort darauf gibt es bisher nicht, es gibt, wie bisher Absichtserkärungen, die aber nicht bedeuten, dass Banken überhaupt etwas "verlieren",
es scheint sich bisher lediglich um eine Kürzung zu erwartender Zinsgewinne zu handeln, also ein Schritt in Richtung Normalität -
alles also nur Propaganda zur Beruhigung der Euro- Bürger ?
"Ob die Rechnung aufgeht, wird indes erst bis Anfang März klar:
Denn zunächst muss Venizelos den Banken und Fonds das formelle Angebot zum Umtausch ihrer Anleihen gegen neue mit weit niedrigeren Zinsen (von zwei bis 4,3 Prozent) unterbreiten.
Und nur, wenn sich ausreichend viele Institute beteiligen, kommen die anvisierten 107 Milliarden auch zusammen."
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-gipfel-in-bruessel-euro-finanzminister-geben-geld-fuer-griechenland-frei-1.1289032
"Konkret beschlossen die Minister Kredithilfen von 100 Milliarden Euro.
Sie sollen Hellas vor allem in die Lage versetzen, in den kommenden Jahren seine Schulden zu bezahlen.
Hinzu kommen 30 Milliarden Euro als Anreiz für die privaten Gläubiger, ihre bisherigen Anleihen mit hohem Verlust in neue zu tauschen.
Die Banken, Versicherungen und Fonds sollen unmittelbar auf 53,5 Prozent ihrer Forderungen an Griechenland verzichten - das sind 3,5 Prozentpunkte mehr als bislang anvisiert.
Diese Zusage entlaste Athen um 107 Milliarden Euro, teilte der Internationale Bankenverband IIF mit, der für die privaten Gläubiger monatelang mit der griechischen Regierung über die Modalitäten des Schuldenschnitts verhandelt hatte."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/zweites-hilfspaket-beschlossen-euro-finanzminister-geben-130-milliarden-fuer-griechenland-frei-11657038.html
Dazu muss man wissen, dass die überwiegende Mehrzahl an griechischen Staatsanleihen von griechischen Banken und im öffentlichen Sektor gehalten werden.
Ich habe bisher nur alte Zahlen gefunden (von Juni 2011), inzwischen hat sich das Verhältnis durch die Aufkäufe der EZB noch mal stark in Richtung Euro- Steuerzahler verschoben.
Damit sind diese Absprachen nichts als eine Mogelpackung, da wieder nur die griechischen Banken, die griechischen Rentner (Rentenfonds !!) und die Euro- Steuerzahler betroffen sind,
vor allem, weil 30 Milliarden als "Anreiz" zum Umtausch genutzt werden .........
"
1. Eurosystem: 49 Mrd. Euro
2. EU: 38 Mrd. Euro
3. Öffentliche Fonds in Griechenland (Pensionskassen, etc.): 30 Mrd.
4. RoW (muss passen, was ist das? Sovereign Wealth Fonds aus Asien? UPDATE: Rest of World): 25 Mrd.
5. IWF: 15 Mrd.
6. National Bank of Greece: 13,7 Mrd.
7. Europäische Nationalbanken (Bundesbank, etc.): 13,1 Mrd.
8. Piräus Bank: 9,4 Mrd.
9. EFG: 9,0 Mrd.
10. FMS (das ist die Bad Bank der HypoRealEstate): 6,3 Mrd.
11. Bank of Greece: 6,0 Mrd.
12. BNP: 5,0 Mrd.
13. ATE: 4,6 Mrd.
14. AlphaBank: 3,7 Mrd.
15. Dexia: 3,5 Mrd.
16. Hellenic Postbank: 3,1 Mrd.
17. Generali: 3,0 Mrd.
18. Commerzbank: 2,9 Mrd.
19. Société Générale: 2,9 Mrd.
20. Marfin: 2,3 Mrd. "
"Wirklich gefährlich sind die Mengen griechischer Staatsanleihen nur in den Bilanzen der griechischen Banken.( 51,8 Milliarden €)."
Dann die griechischen Schulden in öffentlicher Hand :
"Das sind in der Rechnung oben satte 158,4 Mrd. Euro, die beim Staat, der EU, den Zentralbanken und staatlichen Fonds liegen, der überwiegende Teil davon außerhalb von Griechenland."
http://www.diewunderbareweltderwirtschaft.de/2011/06/wer-halt-wie-viel-der.html
wie schon gesagt, das sind alte Zahlen, wie mag es jetzt aussehen ??!!!
Eine konkrete Antwort darauf gibt es bisher nicht, es gibt, wie bisher Absichtserkärungen, die aber nicht bedeuten, dass Banken überhaupt etwas "verlieren",
es scheint sich bisher lediglich um eine Kürzung zu erwartender Zinsgewinne zu handeln, also ein Schritt in Richtung Normalität -
alles also nur Propaganda zur Beruhigung der Euro- Bürger ?
"Ob die Rechnung aufgeht, wird indes erst bis Anfang März klar:
Denn zunächst muss Venizelos den Banken und Fonds das formelle Angebot zum Umtausch ihrer Anleihen gegen neue mit weit niedrigeren Zinsen (von zwei bis 4,3 Prozent) unterbreiten.
Und nur, wenn sich ausreichend viele Institute beteiligen, kommen die anvisierten 107 Milliarden auch zusammen."
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-gipfel-in-bruessel-euro-finanzminister-geben-geld-fuer-griechenland-frei-1.1289032
"Konkret beschlossen die Minister Kredithilfen von 100 Milliarden Euro.
Sie sollen Hellas vor allem in die Lage versetzen, in den kommenden Jahren seine Schulden zu bezahlen.
Hinzu kommen 30 Milliarden Euro als Anreiz für die privaten Gläubiger, ihre bisherigen Anleihen mit hohem Verlust in neue zu tauschen.
Die Banken, Versicherungen und Fonds sollen unmittelbar auf 53,5 Prozent ihrer Forderungen an Griechenland verzichten - das sind 3,5 Prozentpunkte mehr als bislang anvisiert.
Diese Zusage entlaste Athen um 107 Milliarden Euro, teilte der Internationale Bankenverband IIF mit, der für die privaten Gläubiger monatelang mit der griechischen Regierung über die Modalitäten des Schuldenschnitts verhandelt hatte."
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/zweites-hilfspaket-beschlossen-euro-finanzminister-geben-130-milliarden-fuer-griechenland-frei-11657038.html
Dazu muss man wissen, dass die überwiegende Mehrzahl an griechischen Staatsanleihen von griechischen Banken und im öffentlichen Sektor gehalten werden.
Ich habe bisher nur alte Zahlen gefunden (von Juni 2011), inzwischen hat sich das Verhältnis durch die Aufkäufe der EZB noch mal stark in Richtung Euro- Steuerzahler verschoben.
Damit sind diese Absprachen nichts als eine Mogelpackung, da wieder nur die griechischen Banken, die griechischen Rentner (Rentenfonds !!) und die Euro- Steuerzahler betroffen sind,
vor allem, weil 30 Milliarden als "Anreiz" zum Umtausch genutzt werden .........
"
1. Eurosystem: 49 Mrd. Euro
2. EU: 38 Mrd. Euro
3. Öffentliche Fonds in Griechenland (Pensionskassen, etc.): 30 Mrd.
4. RoW (muss passen, was ist das? Sovereign Wealth Fonds aus Asien? UPDATE: Rest of World): 25 Mrd.
5. IWF: 15 Mrd.
6. National Bank of Greece: 13,7 Mrd.
7. Europäische Nationalbanken (Bundesbank, etc.): 13,1 Mrd.
8. Piräus Bank: 9,4 Mrd.
9. EFG: 9,0 Mrd.
10. FMS (das ist die Bad Bank der HypoRealEstate): 6,3 Mrd.
11. Bank of Greece: 6,0 Mrd.
12. BNP: 5,0 Mrd.
13. ATE: 4,6 Mrd.
14. AlphaBank: 3,7 Mrd.
15. Dexia: 3,5 Mrd.
16. Hellenic Postbank: 3,1 Mrd.
17. Generali: 3,0 Mrd.
18. Commerzbank: 2,9 Mrd.
19. Société Générale: 2,9 Mrd.
20. Marfin: 2,3 Mrd. "
"Wirklich gefährlich sind die Mengen griechischer Staatsanleihen nur in den Bilanzen der griechischen Banken.( 51,8 Milliarden €)."
Dann die griechischen Schulden in öffentlicher Hand :
"Das sind in der Rechnung oben satte 158,4 Mrd. Euro, die beim Staat, der EU, den Zentralbanken und staatlichen Fonds liegen, der überwiegende Teil davon außerhalb von Griechenland."
http://www.diewunderbareweltderwirtschaft.de/2011/06/wer-halt-wie-viel-der.html
wie schon gesagt, das sind alte Zahlen, wie mag es jetzt aussehen ??!!!
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Griechenland im Euro- Protektorat
katerramus, 10:31h
"Das Hilfspaket ist verbunden mit einer Reihe von politischen Reform-Auflagen für die Regierung in Athen.
Sie soll unter anderem Renten und Mindestlöhne kürzen, durch eine Reform des Steuersystems für mehr Einnahmen und mit einer Öffnung bisher abgeschotteter und streng regulierter Märkte für mehr Wachstum sorgen.
Auf einem Sperrkonto soll außerhalb der Verfügungsgewalt der griechischen Regierung Geld gelagert werden, mit dem Zinsen und Tilgungen gezahlt werden müssen.
Die Einhaltung dieser Auflagen soll künftig ständig - und nicht mehr nur sporadisch - von einer Expertengruppe von EU-Kommission, IWF und Europäischer Zentralbank überwacht werden."
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-gipfel-in-bruessel-euro-finanzminister-geben-geld-fuer-griechenland-frei-1.1289032
Juchu, alle Banken, auch die Notenbanken haben ihre Gewinne gesichert !!! - das war Sarkasmus-
die einzigen Verlierer sind bisher Griechenlands Bürger
man kann es ausweiten auf Portugal und Spanien - dort haben sich die Regierungen selbst zu solch starken Einschnitten verpflichtet, dass Schulen nicht beheizt werden und eine "verlorene Generation " entstanden ist
Sie soll unter anderem Renten und Mindestlöhne kürzen, durch eine Reform des Steuersystems für mehr Einnahmen und mit einer Öffnung bisher abgeschotteter und streng regulierter Märkte für mehr Wachstum sorgen.
Auf einem Sperrkonto soll außerhalb der Verfügungsgewalt der griechischen Regierung Geld gelagert werden, mit dem Zinsen und Tilgungen gezahlt werden müssen.
Die Einhaltung dieser Auflagen soll künftig ständig - und nicht mehr nur sporadisch - von einer Expertengruppe von EU-Kommission, IWF und Europäischer Zentralbank überwacht werden."
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/eu-gipfel-in-bruessel-euro-finanzminister-geben-geld-fuer-griechenland-frei-1.1289032
Juchu, alle Banken, auch die Notenbanken haben ihre Gewinne gesichert !!! - das war Sarkasmus-
die einzigen Verlierer sind bisher Griechenlands Bürger
man kann es ausweiten auf Portugal und Spanien - dort haben sich die Regierungen selbst zu solch starken Einschnitten verpflichtet, dass Schulen nicht beheizt werden und eine "verlorene Generation " entstanden ist
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dürfen Griechen doch nicht wählen ?
katerramus, 10:20h
In einem Kommentar im Handelsblatt werden schon mal vorsorglich die Argumente gebracht, die gegen Neuwahlen in Griechenland sprechen - grausig !!
http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-athen-kann-sich-neuwahl-nicht-leisten/6230188.html
http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-athen-kann-sich-neuwahl-nicht-leisten/6230188.html
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