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Montag, 20. Februar 2012
EFSF und ESM parallel : will die EZB = 750 Milliarden €
katerramus, 18:54h
"Nun stellt sich auch der deutsche Vertreter im EZB-Direktorium gegen den Kurs von Kanzlerin Angela Merkel: Jörg Asmussen fordert, den Euro-Rettungsschirm ESM massiv aufzustocken."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,816384,00.html
Vielleicht hält das unsere Parlamentarier davon ab, dem ESM zuzustimmen.......
Ihr werdet jetzt noch genau 1- mal gefragt, nach der Zustimmung nie wieder,
dann wird vom ESM einfach beschlossen, wieviel Geld aus dem Bundeshaushalt an den ESM fliesst
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,816384,00.html
Vielleicht hält das unsere Parlamentarier davon ab, dem ESM zuzustimmen.......
Ihr werdet jetzt noch genau 1- mal gefragt, nach der Zustimmung nie wieder,
dann wird vom ESM einfach beschlossen, wieviel Geld aus dem Bundeshaushalt an den ESM fliesst
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Druck auf Finanzminister : IWF will weniger Geld für Griechenland geben
katerramus, 18:41h
Das scheint die Retourkutsche auf die Trickserei der EZB zu sein, weil gleichzeitig eine Beteiligung der EZB an den Kosten des Schuldenschnitts gefordert wird.
Eines kann man sagen:
wenn heute die 130 Milliarden € zugesichert werden, ohne dass die Höhe des Schuldenschnittes feststeht und ohne dass die Beteiligung des IWF in trockenen Tüchern ist, gehören die Finanzminister abgesetzt
http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/griechenland-hilfe-iwf-anteil-am-rettungspaket-wird-kleiner-11655543.html
Eines kann man sagen:
wenn heute die 130 Milliarden € zugesichert werden, ohne dass die Höhe des Schuldenschnittes feststeht und ohne dass die Beteiligung des IWF in trockenen Tüchern ist, gehören die Finanzminister abgesetzt
http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/griechenland-hilfe-iwf-anteil-am-rettungspaket-wird-kleiner-11655543.html
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Notenbanktrickserei - satirisch
katerramus, 17:48h
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die EZB trickst mit Griechenlandanleihen
katerramus, 17:34h
"Die EZB hat am Freitag ihre Griechen-Anleihen umgetauscht.
Damit will sie sich einen Sonderstatus sichern, falls es zu einem erzwungenen Schuldenschnitt kommt. Ökonomen fürchten, dass dies anderen Krisenländern schadet. "
http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenland-anleihen-ezb-tauschaktion-bringt-portugal-in-bedraengnis/6230368.html
das chicste daran: alle machen Gewinne und Griechenland zahlt - tolle "Rettung" !!
"Für die Berechnung des Schuldenstands im Jahr 2020 würde es eventuell genügen, wenn die Regierungen sich verpflichten würden, ihre Gewinnanteile, welche die EZB über die nationalen Notenbanken an sie ausschüttet, an den EFSF weiterzugeben, der sie wiederum an Griechenland weitergeben würde.
Notenbankkreise sprechen von etwas mehr als zehn Milliarden Euro, die die Gewinne ausmachen könnten."
Damit will sie sich einen Sonderstatus sichern, falls es zu einem erzwungenen Schuldenschnitt kommt. Ökonomen fürchten, dass dies anderen Krisenländern schadet. "
http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenland-anleihen-ezb-tauschaktion-bringt-portugal-in-bedraengnis/6230368.html
das chicste daran: alle machen Gewinne und Griechenland zahlt - tolle "Rettung" !!
"Für die Berechnung des Schuldenstands im Jahr 2020 würde es eventuell genügen, wenn die Regierungen sich verpflichten würden, ihre Gewinnanteile, welche die EZB über die nationalen Notenbanken an sie ausschüttet, an den EFSF weiterzugeben, der sie wiederum an Griechenland weitergeben würde.
Notenbankkreise sprechen von etwas mehr als zehn Milliarden Euro, die die Gewinne ausmachen könnten."
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Bedeutet ein Austritt aus der Währungsunion auch einen Bankrott des Landes?
katerramus, 14:54h
Antwort darauf gibt Herr Sinn :
"Nein, umgekehrt.
Der Bankrott erzwingt den Austritt.
Die Griechen werden sofort austreten, wenn sie von der Staatengemeinschaft kein Geld mehr bekommen, denn der Konkurs ist im Euro-System nicht zu bewältigen.
Der Staat wäre insolvent, das Bankensystem auch. Der gesamte Zahlungsverkehr würde zusammenbrechen.
Das Chaos kann nur dann einigermaßen vermieden werden, wenn Griechenland austritt und die neue Währung sofort abwertet."
"SPIEGEL ONLINE: Was würde der Austritt dem Land konkret bringen?
Sinn:
Es würde wieder wettbewerbsfähig.
Weil griechische Produkte schlagartig billiger würden, würde die Nachfrage umgelenkt, weg vom Import und hin zu eigenen Waren.
Die Griechen würden ihre Tomaten und ihr Olivenöl dann nicht mehr aus Holland und Italien, sondern von den eigenen Bauern kaufen.
Auch die Touristen, denen das Land in den vergangenen Jahren zu teuer war, kämen zurück. Und es flösse neues Kapital ins Land.
Die reichen Griechen, die zig, wenn nicht hunderte von Milliarden Euro in der Schweiz deponiert haben, fänden es angesichts der gesunkenen Immobilienpreise und Löhne wieder interessant, in ihrem eigenen Land in Arbeitsplätze zu investieren."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,816291,00.html
"Nein, umgekehrt.
Der Bankrott erzwingt den Austritt.
Die Griechen werden sofort austreten, wenn sie von der Staatengemeinschaft kein Geld mehr bekommen, denn der Konkurs ist im Euro-System nicht zu bewältigen.
Der Staat wäre insolvent, das Bankensystem auch. Der gesamte Zahlungsverkehr würde zusammenbrechen.
Das Chaos kann nur dann einigermaßen vermieden werden, wenn Griechenland austritt und die neue Währung sofort abwertet."
"SPIEGEL ONLINE: Was würde der Austritt dem Land konkret bringen?
Sinn:
Es würde wieder wettbewerbsfähig.
Weil griechische Produkte schlagartig billiger würden, würde die Nachfrage umgelenkt, weg vom Import und hin zu eigenen Waren.
Die Griechen würden ihre Tomaten und ihr Olivenöl dann nicht mehr aus Holland und Italien, sondern von den eigenen Bauern kaufen.
Auch die Touristen, denen das Land in den vergangenen Jahren zu teuer war, kämen zurück. Und es flösse neues Kapital ins Land.
Die reichen Griechen, die zig, wenn nicht hunderte von Milliarden Euro in der Schweiz deponiert haben, fänden es angesichts der gesunkenen Immobilienpreise und Löhne wieder interessant, in ihrem eigenen Land in Arbeitsplätze zu investieren."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,816291,00.html
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Konsens zum Präsidenten
katerramus, 14:40h
. na, ich weiss nicht - mir macht dieser Konsens eher Angst,
nämlich, wenn er ein Beispiel für das bedeutet, was uns in diesem für den Fortbestand der Demokratie, wie wir sie kennen, so wichtigen Jahr, bedeutet.
Man hat es im letzten Jahr bei den Abstimmungen zur EFSF gesehen, dass sich bis auf die Linke alle Parteien einig waren und es steht zu befürchten , dass eben das auch bei der Abstimmung zum ESM der Fall sein wird-
dann hat der Präsident allerdings wirklich eine Aufgabe als Gallionsfigur- das Parlament hat dann nix mehr zu sagen und an irgendetwas muss das doofe Volk sich ja orientieren....
Demokratie lebt vom sachlichen Diskurs, der dann durch Mehrheiten entschieden wird -
das sehe ich schon lange nicht mehr
nämlich, wenn er ein Beispiel für das bedeutet, was uns in diesem für den Fortbestand der Demokratie, wie wir sie kennen, so wichtigen Jahr, bedeutet.
Man hat es im letzten Jahr bei den Abstimmungen zur EFSF gesehen, dass sich bis auf die Linke alle Parteien einig waren und es steht zu befürchten , dass eben das auch bei der Abstimmung zum ESM der Fall sein wird-
dann hat der Präsident allerdings wirklich eine Aufgabe als Gallionsfigur- das Parlament hat dann nix mehr zu sagen und an irgendetwas muss das doofe Volk sich ja orientieren....
Demokratie lebt vom sachlichen Diskurs, der dann durch Mehrheiten entschieden wird -
das sehe ich schon lange nicht mehr
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130 Milliarden € als Marshallplan und nicht zur Bankenbefriedigung
katerramus, 14:38h
"Wenn die europäischen Politiker also nur einen Funken Vertrauen in all die Arbeit haben, die sie in den zwei Jahren seit Ausbruch der Schuldenkrise geleistet haben, dann sollten sie jetzt erklären, was ohnehin jeder weiß: Griechenland ist pleite. Also werden alle Schulden des Landes gestrichen.
Die 130 Milliarden Euro sollte Griechenland trotzdem bekommen. Aber in anderer Form. Statt Finanzspekulanten für ihr Hasardspiel zu belohnen, sollte das Geld lieber vollständig in den Neuaufbau der griechischen Volkswirtschaft fließen. Marshallplan statt Tilgungswahn!"
sehr guter Kommentar zur heute anstehenden En tscheidung zur "Griechenlandhilfe"
"Stoppt die 130-Milliarden-Überweisung!"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,816369,00.html
Die 130 Milliarden Euro sollte Griechenland trotzdem bekommen. Aber in anderer Form. Statt Finanzspekulanten für ihr Hasardspiel zu belohnen, sollte das Geld lieber vollständig in den Neuaufbau der griechischen Volkswirtschaft fließen. Marshallplan statt Tilgungswahn!"
sehr guter Kommentar zur heute anstehenden En tscheidung zur "Griechenlandhilfe"
"Stoppt die 130-Milliarden-Überweisung!"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,816369,00.html
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